Grund- und Mittelschule Wolframs-Eschenbach
 
 


Vernissage-Tag in Wolframs-Eschenbach

Die Grundschule hatte in diesem Schuljahr etwas ganz Besonderes vor: Einen Kunsttag mit anschließender Vernissage! Jede Klasse bereitete ein künstlerisches Projekt vor. Im Anschluss daran gestalteten die Kinder und ihre Lehrkräfte ihr Klassenzimmer um in ein Kunstmuseum. Jede Klasse durfte dann in die anderen Klassenräume gehen, um zu besichtigen, was dort geschafft wurde.









Kunstprojekt Klasse 1b am 22.10.2024

"Die Schule der magischen Tiere"

Jedes Kind gestaltete auf einem Pappkarton mit Wassermalfarben sein eigenes magisches Tier.
Der Kopf oder Schnabel war ein Teil aus einem ausgeschnittenen Eierkarton. So entstand ein Tier, das auf magische Weise
von einer zweidimensionalen in die dreidimensionale Darstellung überging. Jedes Kind stellte sein Tier der Klasse vor und
überlegte sich einen Namen. Alle erzählten, was sie gerne mit ih
rem Tier machen würden: fliegen, schwimmen gehen,
reden, singen, tanzen… Dazu hörten wir und sangen die Lieder aus „Der Schule der magischen Tiere“.


Lesetüten-Aktion an der Grundschule mit der Buchhandlung Fischer

Lesetüten-Aktion an der Grundschule mit der Buchhandlung Fischer
Wer am 09.10.24 die FLZ aufschlug, dem konnte es dir Sprache verschlagen. Unter der Überschrift „Kinder wachsen ohne Bücher auf“ war dort zu lesen, dass nur vier Prozent der Haushalte über 50 oder mehr Bücher verfügten; in einem Drittel der Familien in Deutschland stehen jedem Kind nur noch zehn oder weniger Kinderbücher zur Verfügung.
Dass das kein Nährboden für die Entwicklung einer geeigneten Lesekultur sein kann, versteht sich von selbst. Schulen und Buchhandel arbeiten deswegen Hand in Hand zur Schulung von Lesekompetenz und der Förderung von Lesefreude, beispielsweise in Kooperation mit der Buchhandlung Fischer, Gunzenhausen in Form des Leseförderungsprojekts „Lesetüte“.
Dabei erhält jedes Kind zur Einschulung als Willkommensgruß eine fantasievoll bemalte und farbenfrohe Lesetüte mit einem Erstlesebuch. Der Clou: Die vormaligen Erstklässler bemalen für die Neuankömmlinge die Tüten und überreichen sie zum Schuljahresbeginn.
Bestückt sind die Tüten mit einem Erstlesebuch und einem Lesezeichen. Und schon mancher Erstklässler hat im Überbringer seiner Lesetüte einen Lesepaten gefunden, der ihn mit seiner Lesefreude anzustecken vermochte. Alles in allem ein wunderbares Leseförderungsprojekt, dessen Durchführung uns die Buchhandlung Fischer, an die an dieser Stelle ein herzlicher Dank geht, ermöglicht hat. Das Bild zeigt Herrn Fischer anlässlich der Übergabe der Lesetüten am 26.09. in der Aula der Grund- und Mittelschule Wolframs-Eschenbach.



Wie kommt der Apfelsaft aus dem Apfel?

Ausflug zum Mosthaus in Merkendorf

Im Rahmen des HSU-Unterrichts rund um die Apfelsaftherstellung unternahmen die beiden 4. Klassen einen Unterrichtsgang zum Mosthaus in Merkendorf. Dort konnten die Kinder unterschiedliche Apfelsorten probieren und beim Mosten mithelfen. Den dort gewonnenen Apfelsaft durften wir mitnehmen. Unser Dank gilt dem Elternbeirat und den Eltern, die uns tatkräftig unterstützt haben.



Pädagogischer Hattrick

Hohe Bestehensquoten und drei Bestpreise in der Familie

Filialleiter Erik Seitz, Leah Wiltinger (9a), Schulleiter Dr. Christian Hruschka, Jolene Wiltinger (VK 2) und 2. Bürgermeister Johann Schlackl

Grund zu großer Freude gab es bei der Verabschiedung der Neuntklässler und der Schüler der Vorbereitungsklasse an der Grund- und Mittelschule Wolframs-Eschenbach. Nicht nur, dass erneut über 90% der angetretenen Mittelschüler ihre Prüfung zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule erfolgreich absolviert hatten. Beim Abschluss der Mittleren Reife konnte sogar eine Traumquote von 100% erzielt werden. Dabei ragten zwei Schülerinnen besonders hervor: Die beiden Schwestern Leah und Jolene Wiltinger. Leah Wiltinger erhielt die Auszeichnung für den besten Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule, den sie mit einem Schnitt von 1,5 erfolgreich abgelegt hatte, während Ihre Schwester Jolene Wiltinger den Preis für den besten Abschluss zur Mittleren Reife mit 1,6 einheimste. Damit geht der Preis, da Jolene diesen bereits 2022 für den damals mit 1,0 bestandenen „Quali“ erhalten hatte, zum dritten Mal an die Familie Wiltinger – ein „pädagogischer Hattrick“ sozusagen.
Die Bestpreisübergabe - darunter auch der Bestpreis der Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen, überbracht von Herrn Filialdirektor Erik Seitz - nahm sehr gerne in Anwesenheit von Bürgermeisterkollegen aus dem Schulverband Wolframs-Eschenbach der 2. Bürgermeister Johann Schlackl vor. Mit den Worten Maria Montessoris „Lerne soviel Du kannst, Du weißt nie, wie weit Du kommst“ wurden die Absolventen von Schulleiter Dr. Hruschka in die „Freiheit entlassen“. Allerdings nicht alle, 11 der Neuntklässler werden ihren Vorgängern folgen und in der Vorbereitungsklasse ihren schulischen Erfolgsweg Richtung Mittlere Reife fortsetzen.

Junge Baumeister 

Früh übt sich, was ein Meister werden will. Oder eine Meisterin. Zum Beispiel am Bau, geht es doch schon in der 3./4. Klasse der Grundschule beim Lehrplanziel 6.2 im Fach Heimat- und Sachkunde um „Bauen und Konstruieren“: Da „überprüfen und begründen die Schüler die Stabilität selbst gebauter Brückenmodelle, beschreiben die Merkmale stabiler sowie instabiler Bauweisen, fertigen Zeichnungen und einfache Anleitungen ihrer selbst gebauten Modelle an“ und „schärfen ihre Wahrnehmung … im Hinblick auf die technischen Leistungen auf dem Gebiet der Konstruktion.“ Bei so hohen Anforderungen freuten sich die Mädchen und Jungs der 3. Jahrgangsstufe der Grund- und Mittelschule Wolframs-Eschenbach am 11.06. sehr über fach- und tatkräftige Unterstützung durch Herrn Muser und Frau Keuerleber von der Fa. ULLI-Bau, die auch gleich mit der Handreichung „Häuser, Straßen, Tunnel bauen – wie geht das?“ von der Bayerischen Bauwirtschaft, von der jeder Schüler ein Exemplar erhielt, mit der passenden Literatur aufwarten konnten. Gerne nahm Schulleiter Dr. Hruschka die zwei Klassensätze als Präsent von der Bau-Innung Ansbach-Feuchtwangen-Dinkelsbühl entgegen – wer weiß, vielleicht wird einmal einer der jungen Grundschul-Baumeister oder -Baumeisterinnen von heute in einigen Jahrzehnten an der Infrastruktur von morgen mitbauen!